Die Stadt liegt nahe der Grenze zu den Niederlanden an dem Kleinfluss Ahauser Aa. Seit 2002 beherbergt das Torhaus des Schlosses ein Schulmuseum. Die Stadt hat eine mittelständische Wirtschaftsstruktur mit vielen Branchen. Das barocke Wasserschloss zählt noch heute zu den zentralen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Stadt kam 1813 unter preußischer Herrschaft. Die Ahauser sind dafür bekannt, dass sie sehr eigenständig waren. So versuchten sie, lange von anderen Fürstentümern unabhängig zu bleiben. 1829 wurde Schloss Ahaus an Hermann Oldenkott aus Amsterdam verkauft. Nun wurde in der gesamten Anlage eine Tabakfabrik eingerichtet.
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