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Gemeinde HARSEFELD

Bundesland Niedersachsen
Landkreis Stade
Verwaltungssitz Stade
Einwohner Kreis 196.891 (31. Dez. 2013)
Einwohner Gemeinde 12.387 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte 238 Einwohner je km²
Höhe 38 m über NN
Fläche 51,81 km²
KFZ-Kennzeichen STD
Stadverwaltung Herrenstraße 25
Telefon 0 41 64 / 887 - 0
Telefax 0 41 64 / 887 - 334
Internet www.harsefeld.de

Funde aus einem Urnenfriedhof (400 v. Chr.) deuten auf eine frühe Besiedlung des Gebiets um Harsefeld hin. Die Ursprünge des Ortes lassen sich auf über 1000 Jahre zurück verfolgen.

Der Bau einer Burg wird in der Chronik von Thietmar von Merseburg auf 969 n. Chr. datiert. Sie war bis zur Errichtung der Grafschaft Stade Sitz der Udonen. Nach ihrer Niederlegung wurde das Areal als Kloster Harsefeld vom Orden der Benediktiner mit im 15. Jahrhundert errichteter Kirche genutzt. Im Jahre 1546 wurden Kloster und Kirche vom Ritter Pentz aus Mecklenburg auf Grund von Geldschulden fast vollständig zerstört. Die Kirche „St. Marien und Bartholomäi" wurde 1648 im neugotischen Stil mit Turm wieder errichtet. Die Klosteranlage konnte fast vollständig in ihren Grundmauern ergraben werden und wird für Veranstaltungen genutzt. Historische Bedeutung hat auch das 1740 errichtete Amtshofgebäude am Rande der Klosteranlage. Darin befindet sich die Friedrich-Huth-Bücherei. Sie wurde 1845 von dem Kulturförderer Friedrich Huth (1777-1846) gestiftet. Der Kaufmann wuchs in Harsefeld auf, brachte es als Bankier in London zu einem beachtlichen Vermögen. Kurz vor seinem Tod besuchte er noch einmal seine Heimat und beschloss, für die Harsefelder Bürger eine Volksbibliothek zu stiften. Dafür spendete er 1750 Goldtaler. Anfänglich umfasste die Bibliothek rund 1.000 Bände, bald darauf waren es schon 3000 Exemplare. Noch heute zählt die Bücherei als eine der bestausgestatteten im Landkreis Stade. Zu Ehren des großzügigen Spenders wurde 1998 eine überlebensgroße Bronze-Büste vor dem Amtshof enthüllt. Geschaffen wurde das Kunstwerk von Bildhauer Carsten Eggers.

Man geht davon aus, dass „Harse" abzuleiten ist vom altsächsischen „horsa" = Pferd, so dass der Name Harsefeld mit „Feld der Pferde" zu deuten ist. Jedoch gibt es auch eine Theorie, die besagt, dass „Harse" von Hirse kommt.

Eine weitere Überlieferung gibt an, dass der Name Harsefeld von den ersten Siedlern vergeben wurde. Diese haben der Überlieferung nach ein blindes Pferd so lange laufen lassen, bis es an einer saftigen Weide zum Grasen anhielt. Auf eben dieser Weide wurde dann die Siedlung „Harsefeld" gegründet, was sicherlich, wie im vorigen Absatz bereits beschrieben, vom altsächsischen Begriff „Horsa" für Pferd abzuleiten ist.

    


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