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Gemeinde OYTEN

Bundesland Niedersachsen
Landkreis Verden
Einwohner Kreis 133.560 (31. Dez. 2012)
Einwohner Gemeinde 15.540 (31. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte 240 Einwohner je km²
Höhe 15 m über NN
Fläche 63,47 km²
KFZ-Kennzeichen VER
Stadverwaltung Hauptstraße 55
Telefon 0 42 07 / 9140 - 0
Telefax 0 42 07 / 9140 - 36
Internet www.oyten.de

Während der NS-Zeit wurden auch in Oyten Zwangsarbeiter, vorwiegend in der Landwirtschaft, eingesetzt. Für den Luftschutz im Großraum Bremen wurde zu Kriegsbeginn auch in Oyten, auf der Anhöhe am westlichen Ortseingang, eine Flak-Batterie eingerichtet. Die Unterkunftsbaracken befanden sich entlang der heutigen Danziger Straße und wurden nach Kriegsende zunächst von Zivilpersonen weiter genutzt. Anfang der 1980er Jahre, nach den tödlichen Verletzungen zweier Schüler wurde das Gelände endgültig von Kampfmittelresten gesäubert und die Munitionsbunker entlang der Verdener- und Königsbergerstraße ausgehoben.

Im Winter 1943/44 errichtete die Organisation Todt für die Firma Borgward im Wald von Nadah ein Außenwerk mit sechs Werkshallen, um die Endmontage von Motoren vor den Bombenangriffen in Bremen-Sebaldsbrück zu schützen. Die Errichtung des Außenlagers Borgward wurde größtenteils mit Fremd- und Zwangsarbeitern durchgeführt. Für die Produktion wurde das Personal von Sebaldsbrück aus arbeitstäglich herangefahren. Den russischen Zwangsarbeitern wurde eine Baracke errichtet.

Zum Kriegsende, Ende April 1945 wurde in verschiedenen Bereichen von Oyten Widerstand geleistet. In Sagehorn, auf der Kreisstraße in Höhe Gaststätte Kackebart wurden Panzersperren gegen die aus Richtung Wümme anrückenden englischen Einheiten errichtet. Die gefallenen deutschen Soldaten, teilweise am Wegesrand verscharrt, wurden Anfang der 1980er Jahre zu einer neu errichteten Gedenkstätte am Oyter Friedhof umgebettet.

Mit Wirkung vom 1. Januar 1963 schlossen sich die vorher selbstständigen Gemeinden Meyerdamm, Oyten, Oyterdamm und Sagehorn zu einer neuen Gemeinde Oyten zusammen. Mit der kommunalen Gebietsreform wurde 1972 die vormals selbstständige Gemeinde Bassen der Einheitsgemeinde Oyten zugeordnet.

Im Rahmen des NATO-Verteidigungsgürtels Niedersachsen wurde 1966, während des Kalten Krieges eine Hawk-Flugabwehrraketen-Stellung in Betrieb genommen. Das Gelände der Stellung liegt im Süden der Gemeinde Oyten und teilweise auf dem Gebiet der Stadt Achim. Nach der deutschen Wiedervereinigung und Umstrukturierung der Bundeswehr wurde die Raketenstellung 1995 geschlossen und teilweise abgebaut.

    


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