1970 erfolgte eine umfassende kommunale Neugliederung des Kreises Kempen-Krefeld. Die vorher kreisfreie Stadt Viersen wurde in den Kreis eingegliedert, die dann zur Stadt Meerbusch gehörenden Gemeinden im Osten gelangten an den Kreis Neuss. Aus den übrigen 26 Gemeinden wurden acht neue Städte und Gemeinden gebildet.
Der Kreis Viersen entstand 1975 durch eine Umbenennung des Kreises Kempen-Krefeld, wobei der Kreissitz von Kempen nach Viersen verlegt wurde. Dabei wurde auch die Gemeinde Niederkrüchten aus dem Kreis Heinsberg eingegliedert und der zu Kempen gehörende Stadtteil Hüls zur Stadt Krefeld ausgegliedert. Vorübergehend bis zum Einzug in das neue Kreishaus 1984 blieb die Kreisverwaltung allerdings noch in der alten Kreisstadt Kempen.
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