Die Geschichte Weezes reicht weit zurück. Aus den folgenden Epochen stammen ein Gräberfeld mit etwa 1000 Hügeln im Bereich Kalbeck, die berühmte Kupferaxt aus Baal, Siedlungsfunde aus der Hees, Reste der Römerstraße Köln-Nimwegen und ein bedeutender römischer Silbermünzfund. Einzelne Zeugnisse der frühesten Besiedlung dieses Raumes reichen bis in die Alt-/Mittelsteinzeit zurück. Aus der Zeit um 700/800 n. Chr. sind fränkische Gräberfelder unmittelbar im Ortskern nachweisbar.
Der erste urkundliche Nachweis, der sich auf einen Teil des heutigen Gemeindegebietes bezieht, stammt aus dem Jahre 855 n. Chr. , als König Lothar II. dem Gaugrafen Ansfried ein östlich der Niers, im Gebiet der heutigen Bauernschaft Kalbeck, gelegenes Allodium "in villa que vocatur Geizefurt" als Schenkung übertrug. Sehenswert ist die Schlossruine Hertefeld, das Schloss Kalbeck, das Schloss Wissen sowie das RAF Laarbruch - Weeze Museum.
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