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INFO Kreis Navlinie
 

Kreis GIFHORN

Bundesland Niedersachsen
Verwaltungssitz Gifhorn
Einwohner Kreis 176.523 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte 108 Einwohner je km²
Fläche 1.607,9 km²
KFZ-Kennzeichen GF
Kreisverwaltung Schlossplatz 1
Telefon 0 53 71 / 82 - 0
Telefax 0 53 71 / 82 - 151
Internet www.gifhorn.de

Zu dem 1885 gebildeten Kreisgebiet gehörten im wesentlichen der Süden und die Mitte des heutigen Kreises, wobei der Grenzverlauf vor allem im Südosten anders war als heute. Hauptort war bereits 1885 Gifhorn; dabei ist es bis heute geblieben. Mit Verordnung vom 3. September 1932, die am 1. April 1933 in Kraft trat, wurde der gleichfalls 1885 gegründete Kreis Isenhagen dem Kreis Gifhorn angeschlossen. Damit kam das weitflächige Gebiet des Nordkreises um Wittingen und Hankensbüttel hinzu, außerdem wurden Heßlingen (mit dem Schloss Wolfsburg) und Hehlingen vom Landkreis Gardelegen übernommen.

Als die Stadt Wolfsburg und das dortige Volkswagenwerk gegründet wurden, gehörten sie noch zum Landkreis Gifhorn. Schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg aber wurde Wolfsburg als kreisfreie Stadt ausgegliedert (1. Oktober 1951). Dennoch blieb der Landkreis Gifhorn mit 1604,69 km² einer der damals großflächigsten Landkreise der Bundesrepublik Deutschland und der größte Niedersachsens.

Die Bevölkerungsstruktur veränderte sich nach dem Krieg dramatisch. Während im Kreisgebiet (bezogen auf den Gebietsstand nach 1951) im Jahr 1821 nur 31.940 Menschen gelebt hatten und diese Zahl durch Bevölkerungswachstum moderat auf 44.324 (1871), 55.236 (1904) und schließlich 65.739 (1939) gestiegen war, ergab eine Statistik von 1950 trotz Kriegsverlusten die Zahl von 119.281 Einwohnern, darunter 52.075 Vertriebene und Zugewanderte, vorwiegend aus den Ostgebieten.

Der Gebietsstand des Kreises änderte sich abermals zum 1. Juli 1972 mit der niedersächsischen Kommunalreform. Fast der gesamte Südosten musste abgegeben werden, darunter auch Fallersleben, die zweitgrößte Stadt des Kreises, und der im Elmvorland liegende Hasenwinkel. Der größere Teil dieser Gebiete ging an die Stadt Wolfsburg, ein kleinerer Teil an den Landkreis Helmstedt. Im mittleren Gebiet erhielt der Kreis dagegen Zuwachs durch einige großflächige, aber relativ bevölkerungsarme Gemeinden um Ummern und Parsau. Die mit einer Gebietsreform 1974 in den Landkreis Peine ausgegliederte Gemeinde Didderse wurde nach Widerstand der Bevölkerung 1981 in den Landkreis Gifhorn zurückgegliedert.

In den 1970er Jahren war zeitweise eine zweite Stufe der Gebietsreform beabsichtigt, u.a. war eine Zusammenlegung der Landkreise Gifhorn und Peine mit Verwaltungssitz in Peine in Gespräch. Diese damals recht unpopulären Pläne wurden aber - u.a. nach einem Wechsel der Landesregierung - nicht umgesetzt.

    


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