Wallenhorst gibt es in seiner heutigen Form seit 1972 und wurde als Zusammenschluss der Gemeinden Wallenhorst, Hollage, Rulle und Lechtingen gegründet. Die Stadt ist zum größten Teil katholisch geprägt. Dies wird im Gemeindewappen in Form eines Kreuzes wiedergegeben. Zu den drei Gemeinden St. Alexander, St. Josef und St. Johannes gehören rund 15.000 Katholiken. Die Andreasgemeinde und die Paul-Gerhardt-Gemeindes sind die Evangelische Vertretung in diesem Ort mit gut 5.000 Mitgliedern.
Die alte Alexanderkirche, die Karl der Große der Sage nach im Jahr 772 erbauen ließ, zählt zu den bedeutendsten Bauwerken Wallenhorsts. Erstmals schriftlich erwähnt wurde Wallenhorst in der Schrift De miraculis sancti Alexandri, als derjenige Ort, an dem im Jahre 851 der seines Augenlichts beraubte Wetrith dem heiligen Märtyrer Alexander entgegenlief und durch ein Wunder seine Sehkraft wiedererlangte.
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