Visbek wurde erstmals am 1. September 819 urkundlich in einer Verleihungsurkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen als fiscbechi erwähnt. Die Gegend war aufgrund zahlreicher Grabfunde sicherlich bereits in der Bronzezeit, wenn nicht sogar schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Von Visbek aus leitete Abt Gerbert Castus um 800 n. Chr. die Christianisierung der Sachsen ein. In Visbek wurde die erste Kirche des Missionsbezirkes, die sogenannte Urkirche erbaut. An der gleicher Stelle steht heute die Pfarrkirche „St. Vitus", welche in den Jahren 1872 bis 1876 erbaut wurde.
Ein Gerücht besagt, dass in der Bauernschaft Varnhorn der Kaiser Napoleon I. in einem Schafstall übernachtet haben soll. Allerdings ist dieses nie bewiesen worden.
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