Die Stadt Ibbenbüren liegt am Nordwest-Ende des Teutoburger Walds im Kreis Steinfurt. Sie ist eine Mittelstadt, gliedert sich in insgesamt 9 Stadtteile und steht an 185. Stelle der größten Städte der Bundesrepublik Deutschland. Das Stadtgebiet wird von der Ibbenbürener Aa durchflossen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1146 und gehörte zur Diözese Osnabrück. Partnerstädte von Ibbenbüren sind Prievidza in der Slowakei, Gourdon in Frankreich, Roßlau in Sachsen-Anhalt und Hellendoorn in den Niederlanden.
Ibbenbüren besitzt über 100 verschiedene Objekte, die unter Denkmalschutz stehen. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die unter Denkmalschutz stehende evangelische Christuskirche, sie besteht aus einem spätgotischen Kirchenschiff mit einem romanischen, dreiseitig freistehendem Westturm. Weiterhin sehenswert ist die Alte Schule am Kirchplatz, das Preußendenkmal, die Mauritiuskirche, das Motorradmuseum mit zahlreichen Oldtimern und Klassikern der Motorradgeschichte und die Dörenther Klippen, eine bizarre Felsformation.
Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist der Freizeitpark "Sommerrodelbahn" mit 120m langer Schlittenpiste und Märchenwald. Durch die Idee eines Ibbenbürener Bergmannes, am Hang des Teutoburger Waldes eine Rutschbahn für Schlitten zu bauen, ist in den letzten 60 Jahren eine mustergültige Freizeitanlage entstanden, die ständig erweitert wird. Weitere Freizeitmöglichkeiten der Stadt sind ein Freizeitbad, Turnhallen, Minigolfanlagen, Reithallen und -plätze, Tennisplätze und vieles mehr. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten bieten Hotels, Gasthöfe, Pensionen und Privatvermietungen.
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