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Stadt HAREN

Bundesland Niedersachsen
Landkreis Emsland
Einwohner Stadt 23.881 (31. Dez. 2019)
Einwohner Kreis 326.954 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte 110 Einwohner je km²
Höhe 9-15 m über NN
Fläche 208,62 km²
KFZ-Kennzeichen EL
Stadverwaltung Neuer Markt 1
Telefon 0 59 32 / 8 - 0
Telefax 0 59 32 / 8 - 282
Internet www.haren.de

Haren wurde erstmals vor fast 1200 Jahren in einem Corveyer Register urkundlich erwähnt. 1304 wurde die Existenz einer Burg erwähnt, die von ihrem Besitzer dem Bischof von Münster als "offenes Haus" überlassen werden musste. Bereits um 1000 wurde in Haren ein Corveyer Haupthof erwähnt, der vielleicht mit dieser Burg identisch ist. Ende des 12. Jahrhunderts ging die Besitzung in tecklenburgischen Besitz über. Die Gräfin Jutta von Vechta-Ravensberg verkaufte 1252 ihre Besitzungen an den Bischof von Münster, so dass Haren Teil des Niederstifts Münster wurde.

Am Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde Haren fast vollständig zerstört, konnte sich aber bald erholen und wurde zum Zentrum der Püntenschifffahrt auf der Ems. 1803 wurde der Ort auf Grund der Beschlüsse des Reichsdeputationshauptschlusses dem Herzog von Arenberg als Ersatz für den Verlust seiner linksrheinischen Gebiete zugeteilt. Haren gehörte nun zum Herzogtum Arenberg. 1810 wurde Haren Teil des französischen Kaiserreichs.

Im Wiener Kongress wurde das Herzogtum Arenberg-Meppen, zu welchem Haren gehört, dem Königreich Hannover zugeteilt, das 1866 zur preußischen Provinz wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete Haren von 1945 bis 1948 unter dem Namen Maczków als DP-Lager vorübergehend das politische und kulturelle Zentrum einer polnischen Enklave im Emsland für polnische Soldaten und ehemalige Zwangsarbeiter der Emslandlager im zweiten Weltkrieg, bevor diese nach Polen zurückkehrten oder auswanderten. Anfangs nannte man die Stadt Lwów, jedoch bereits nach einem Monat änderte man auf Druck sowjetischer Alliierter, die die ostpolnische Stadt Lwów besetzten, den Namen in Maczków nach dem polnischen General Stanisław Maczek der mit seiner Panzerbrigade die umliegenden Gefangenenlager befreite.

Nach der Zerschlagung des Landes Preußen gehörte Haren ab 1946 zum neu geschaffenen Bundesland Niedersachsen.

1956 schlossen sich die Gemeinden Haren und Altharen zur Gemeinde Haren zusammen. Im Rahmen der Gemeindereform in Niedersachsen, die im Altkreis am 1. März 1974 in Kraft trat, kam es zum Zusammenschluss von Altenberge, Emen, Emmeln, Erika, Fehndorf, Haren, Landegge, Lindloh, Raken, Rütenbrock, Schwartenberg, Tinnen und Wesuwe zur Einheitsgemeinde Haren. Im Rahmen der niedersächsischen Kreisreform am 1. August 1977 wurden die ehemaligen Landkreise Lingen, Meppen und Aschendorf-Hümmling zum Landkreis Emsland vereinigt.

    


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